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Geboren am 15. Dezember 1940 in Charkow. Mit 12 erhielt er ersten Unterricht auf dem Knopfakkordeon/Bayan in der Musikschule. 1961 beendet er die Musikfachschule Charkow in der Klasse von V. Ja. Podgornyj . 

Nach Beendigung der Gnessin-Musikhochschule im Jahre 1966 (in der Klasse von N. Ja. Chaikin und A. A. Surkow) wurde er Solist bei der Staatlichen Agentur „Moskonzert“ und führte eine aktive Konzerttätigkeit bis zum Ende seines Lebens. Er Konzertierte sowohl in Städten der ehemaligen Sowjetunion als auch im Ausland – in Polen, Tschechien, Deutschland, Finnland, Norwegen und Schweden. Er gilt als bedeutender Interpret barocker Musik und Musik des XX. Jahrhunderts.  

Parallel zu seiner Konzerttätigkeit wirkte er auch als Pädagoge – sowohl praktisch als auch theoretisch. Von 1964 bis 1966 war er Lehrer an der Musikfachschule in Tula, von 1981 bis 1983 an der Staatlichen Hochschule für Kultur Moskau, von 1984 bis 1988 arbeitete er in der Musikfachschule der Stadt Elektrostahl im Landkreis Moskau. In der Folge wirkte er in allen drei Gliedern der Ausbildung und zwar in der Gnessin-Spezialmusikschule, im Moskauer Musikcollege und im Institut für Musik „Alfred Schnittke“, ebenfalls unterrichtete er an der Gnessin-Musikhochschule. 

Unter seinen Schülern sind Preisträger internationaler Wettbewerbe V. Barinov, A. Ekimychew, V. Nedosekin, J.  Meisl

Er nahm an internationalen Seminaren als Lektor, Methodiker, Pädagoge und Interpret teil. 

Er ist Autor einer Methodik der Aneignung der Tastatur des Knopfakkordeons im Frühstadium der Ausbildung. Ausgehend von seinen Erfahrungen als Interpret entwickelte er eine Theorie der Tonerzeugung. Stellte zum erstenmal die Frage der Klangästhetik des Knopfakkordeons. 

Er schrieb das Buch „Methodische Aufsätze über das Lehren des Spiels auf dem Knopfakkordeon“, das nach seinem Tode im Verlagshaus „Kompozitor“, Moskau, erschienen ist. 

Er starb am 16. Dezember 1996 in Moskau.